Qualitätsmanagement

Das CJD Berchtesgaden ist zertifiziert nach ISO 9001:2015 und SystemQM Reha.

Das Qualitätsmanagementsystem des CJD Berchtesgaden ist seit Dezember 2004 durch TÜV Süd zertifiziert (zum Zertifikat nach ISO 9001:2015). Diese Zertifizierung verpflichtet die Einrichtung unter anderem zu einem jährlichen externen Audits durch den TÜV Süd, sowie zu einer Reihe von Internen Audits, die alle der Überwachung und Verbesserung unserer Prozesse und Abläufe dienen.

Insbesondere für Schulen und andere Bildungsträger stellt die Einführung von Qualitätsmanagementsystemen eine Herausforderung dar. Zunächst geht es primär um die Qualitätssicherung. Das CJD Berchtesgaden ist in Bereichen organisiert. Die Neulegung der ISO Normen in der 2000er Fassung geben allerdings einen kunden- und prozessorientierten Ansatz vor. Dazu muss man "seine" Prozesse zunächst einmal kennen bzw. finden. Wählt man den Weg der Schwachstellenanalyse, besteht die Gefahr, sich gleich zu Beginn der Einführung eines Qualitätssystems an Schnittstellenproblemen der einzelnen Bereiche aufzureiben. Insofern hat das CJD Berchtesgaden im Rahmen der Qualitätssicherung eine Struktur mit Führungs-, Kern- und Unterstützungsprozessen erarbeitet. Somit ist gewährleistet, dass sowohl Qualitätssicherung als Qualitätsentwicklung stattfinden kann. 

Streng genommen ist die Erreichung der Kundenzufriedenheit das Ziel. Hier zeigt sich deutlich die Verlagerung der Qualitätsmanagementsysteme hin zum Kunden. Dies wird vor allem in der Dienstleitungsbranche evident. Ein weiterer Teil ist die Organisation der Qualität in die Bereiche Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität wie sie auch von verschiedenen Kostenträgern gefordert wird.

Dieser Qualitätsbericht bezieht sich ausschließlich auf die stationäre Krankenanstalt (Strukturierter Qualitätsbericht gemäß §136b Abs. 1 Satz 1 Nr.3 SGB V) und umfasst somit nur einen kleinen Ausschnitt der Leistungen des CJD Berchtesgaden.

Deutschlandweit bietet das Christliche Jugenddorfwerk Deutschlands jährlich 155.000 jungen und erwachsenen Menschen Orientierung und Zukunfts­chancen. Sie werden von 10.000 hauptamtlichen und vielen ehren­amtlichen Mitarbeitenden an über 300 Standorten gefördert, begleitet und ausgebildet. Grundlage ist das christliche Menschenbild mit der Vision „Keiner darf verloren gehen!“.