Ernährung bei Diabetes

Bei Patienten, die an Typ 1 Diabetes leiden, kann der Körper kein Insulin produzieren. Sie müssen sich das Insulin selbst regelmäßig spritzen (2- mal täglich Basalinsulin, mahlzeitenabhängig Bolusinsulin). Um mögliche Spätfolgen zu vermeiden bzw. zu verzögern sollen sie sich gesund und ausgewogen ernähren, sportlich betätigen und über die Krankheit gut Bescheid wissen. Dazu gehört u.a. die momentane Stoffwechselsituation richtig einzuschätzen und die verschiedene Wirkung von Lebensmitteln auf den Blutzucker zu kennen. Erreicht wird das durch:

  • Ernährungsberatung und BE-Schulung in Gruppen- und Einzelgesprächen
  • wöchentlich stattfindende Kochabende
  • Betreuung der Stoffwechselkontrolle am Wochenende morgens
  • diabetesgerechte Reduktionskost für übergewichtige Patienten
  • Eiweiß- oder cholesterinarme Ernährung für Patienten mit teilweise schon erkennbaren Folgeschäden (um diese weiter zu verzögern)

Das Ziel: Die Jugendlichen hinführen zu einer selbstständigen Gestaltung ihres Alltags mit der Krankheit