Strategieprozess führt CJD in die Zukunft

25.02.2015 CJD Berchtesgaden – Gesundheit – Bildung - Beruf « zur Übersicht

Das CJD Bayern mit seinen Standorten in Oberbayern und Franken setzt auf den neuen Strategieprozess des Christlichen Jugenddorfwerkes Deutschlands.  

„Das Christliche Jugenddorfwerk Deutschlands leistet als eines der größten deutschen Bildungsunternehmen seit über 65 Jahren einen wichtigen Beitrag in der Aus- und Weiterbildung von jungen Menschen“, betont Dr. Josef Lecheler, Gesamtleiter des CJD Bayern. „Das CJD beschäftigt in Bayern 450 Mitarbeiter, die sich täglich u.a. in Schulen, Kindergärten und Ausbildungswerkstätten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit und ohne Handicap einsetzen.“ Damit die Arbeit des CJD auch in Zukunft weiterhin gelingt, will sich der gemeinnützige Verein neu positionieren. CJD-Vorstand Pfarrer Matthias Dargel zeichnet dafür den Weg: „Im letzten Jahr hat das CJD einen umfassenden Strategieprozess gestartet, um das gesamte Werk neu auszurichten. Anlass dazu waren erhebliche Veränderungen in den Geschäftsbereichen des CJD: In den letzten Jahren sind die Umsätze im Bereich Berufliche Bildung und Berufliche Rehabilitation deutlich zurückgegangen. Dadurch mussten wir sogar einzelne Jugenddörfer schließen oder verkaufen. Diese Umsatzrückgänge konnten wir allerdings durch Wachstum in den Bereichen Kinder- und Jugendhilfe und Schule fast vollständig auffangen. Insgesamt sind in den letzten Jahren mehr als 600 Arbeitsplätze im CJD weggefallen und an anderer Stelle sind rund 500 Arbeitsplätze neu entstanden.“ Das CJD Bayern konnte zu diesem Wachstum erheblich beitragen. „Das CJD in Bayern steht insgesamt gut da“, so Dr. Lecheler. „Wir haben die Kraft, neue Projekte und Angebote zu entwickeln und werden als Bildungs- und Sozialunternehmen in Bayern weiter expandieren.“ Die Schwerpunkte des CJD Bayern liegen im Bereich schulische und berufliche Bildung, Familien- und Jugendhilfe sowie gesundheitliche Rehabilitation chronisch Kranker. „Wir verstehen uns als Chancengeber“, so Dr. Lecheler, „unser Motto ‚Keiner darf verloren gehen‘ wollen wir auch in Zukunft innovativ umsetzen.“