Mit modernem Datenmanagement ins neue Jahr

18.01.2013 CJD Berchtesgaden – Gesundheit – Bildung - Beruf « zur Übersicht

Neue Systeme zur Verwaltung und Analyse von Patientendaten waren einer der Schwerpunkte der jährlichen Klausurtagung des Verbundes Bayern im Christlichen Jugenddorfwerk Deutschlands.

25 Führungskräfte des CJD Verbundes Bayern aus Nürnberg und Berchtesgaden tagten am 14. und 15. Januar im Schloss Fürstenstein in Berchtesgaden. Auf der Tagesordnung standen u.a. das Qualitätsmanagement, die Neuerungen im Bundeskinderschutzgesetz, Kooperationsmöglichkeiten mit der Technischen Universität München und neue Systeme zur Verwaltung und Analyse von Patientendaten.

 

 

“Natürlich ist die jährliche Klausurtagung auch ein bilanzierender Rückblick auf das zurückliegende Jahr und ein Ausblick auf die Aufgaben in 2013“, erklärt Dr. Josef Lecheler, Leiter des CJD-Verbundes Bayern, „Erfreulicherweise konnten wir in 2012 die meisten der Ziele erreichen, die wir uns gesetzt hatten.“

Bei den medizinisch-schulischen und medizinisch-beruflichen Rehabilitationsangeboten des CJD in Berchtesgaden hat sich 2012 eine weitere Zunahme der jugendlichen Diabetespatienten ergeben. Inzwischen machen Typ1-Diabetiker über 40 Prozent der Neuaufnahmen aus. „Wir haben dieser Verlagerung unserer Tätigkeit Rechnung getragen, indem wir seit Sommer 2012 unter dem neuen Namen „CJD Berchtesgaden – Gesundheit · Bildung · Beruf“ firmieren“, erklärt Dr. Lecheler, „der alte Name CJD Asthmazentrum Berchtesgaden entsprach nicht mehr unserem vergrößerten Angebotsspektrum.“

Bisher kommen 85 Prozent der jungen Patienten aus Bayern und Baden-Württemberg. „Durch ein Gesundheitsnetzwerk mit CJD-Einrichtungen in anderen Bundesländern wird der Patientenanteil von dort sicher wachsen“, zeigt sich Dr. Lecheler überzeugt. Trotz der immer stärker genutzten Online-Informationsmöglichkeiten für Patienten, gelangt immer noch die Mehrheit der Kinder und Jugendlichen durch die Beratung eines Mediziners in die Berchtesgadener Rehabilitationseinrichtung. „So bleibt der Kontakt zu den Ärzten eine wichtige Aufgabe“.